Ohne Konservierungsmittel: Innendispersion

Eine gesunde Raumgestaltung ist ein wichtiges Anliegen

Ein Raum ist mehr als vier Wände, die vor Wind und Wetter schützen. Ein Raum ist ein Ort, in dem man sich sicher, gut aufgehoben und in gesunder Umgebung wissen will. Ganz gleich, ob es sich dabei um das eigene Wohnzimmer, das Lieblingsrestaurant oder den Klassenraum der Kinder handelt.
Vor diesem Hintergrund verunsichern Meldungen zu Raumluftbelastungen, die durch Baustoffe entstehen können, viele Menschen.
In Deutschland und Europa hergestellte Beschichtungsstoffe wie Wandfarben unterliegen einer strengen Gesetzgebung und sehr hohen Standards in Sachen Gesundheits- und Umweltschutz. Denn stehen derzeit Konservierungsstoffe, die in den meisten Innenraumfarben enthalten sind, und ihre Auswirkung auf die Gesundheit in der Diskussion.

Was machen Konservierungsstoffe und was nicht?

InnendispersionEin Produkt ist dann haltbar, wenn sich darin keine Bakterien, Pilze oder andere Mikroorganismen vermehren können. Zu diesem Zweck werden Konservierungsmittel in geringen Mengen eingesetzt. In wässrigen Dispersionen kommt zur Konservierung oft die chemische Stoffgruppe der Isothiazolinone zum Einsatz. Diese werden u.a. auch in Reinigungsmitteln sowie Pflege- und Hygieneprodukten eingesetzt. Ausschließlich bei dauerhaftem Hautkontakt mit diesem Konservierungsstoff, wie er bei der Verwendung von damit haltbar gemachten Textil-, Pflege- und Hygieneprodukten vorkommt, können entsprechend empfängliche Menschen sensibilisiert werden und eine Allergie entwickeln. Die geringen Mengen des Konservierungsstoffs, die aus Wandfarben in die Raumluft entweichen, stellen dagegen kein Risiko für eine Sensibilisierung dar – hier treten in der Regel nur Symptome auf, wenn die Vorsensibilisierung bereits auf anderem Wege erlangt wurde.

Es geht auch ohne

InnendispersionKonservierungsmittel können also als sogenanntes Kontaktallergen wirken. Insgesamt sind heute über 3.000 natürliche und künstliche Stoffe bekannt, die ebenfalls eine Kontaktallergie auslösen. Von den gut 8% der Deutschen, die laut Robert-Koch-Institut unter dieser Erkrankung leiden, sind also sehr wenige von eine Allergie gegen Isothiazolinone betroffen.
Doch wer dazugehört, bereits andere Allergien entwickelt hat, einfach nur völlig auf Nummer sicher gehen oder in seinem öffentlichen Raum ein Optimum für jeden Besucher schaffen will, möchte bei Innenraumfarben auf eine konservierungsmittelfreie Alternative zurückgreifen können.
Wir bieten ein breites Spektrum an Innendispersionen, die völlig frei von Konservierungsmitteln sind und ebenso haltbar wie herkömmliche Innendispersionen sind.

Silikat-Produkte: von Natur aus konservierungsmittelfrei

Schon seit über 100 Jahren werden Silikatfarben eingesetzt – und heute wieder mehr den je. Die besondere Rezeption aus natürlichen Rohstoffen und speziell das mineralische Bindemittel Kaliwasserglas machen Konservierungsmittel überflüssig:
Silikatprodukte bieten aufgrund ihrer Alkalität ein Milieu, in dem für den Anstrichstoff schädliche Mikroorganismen nicht überleben können.
Somit bieten sie einen natürlichen Schutz vor Schimmelpilzen und durch ihre besonders hohe Wasserdampfdiffusionsfähigkeit ein sehr gutes Raumklima. Auch die Silikatprodukte können mit Voll- und Abtönfarben konservierungsmittelfrei abgetönt werden.

Wir beraten Sie gerne!

 

– Quelle Brillux –

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